gem_srv - Zugriffe auf GEM via RPC


SYNOPSIS

gem_srv <options>


DESCRIPTION

Liest ein Modell, per default aus world.{gs|cad|fea} und startet einen RPC-Server auf variabler (siehe unten) RPC-Nummer. Alle Optionen können auch abgekürzt werden. Im Visualisierungsmodus wird ein Serverfenster gestartet, daß zwei "globale" Buttons enthält, nämlich Dump und Reset . Dump speichert den aktuellen dynamischen Modellanteil (Inseln, Objekte, Faces) in Files mit automatisch erzeugten Namen gemDump-S*.* ab. Reset löscht die dynamisch erzeugten Faces. Desweiteren wird ein Fenster für jeden AccessContext geöffnet (siehe unten).


OPTIONS

-help,-?
Optionenübersicht

-world <file>
Filenamen des zu startenden Modells ohne Endung. Default "world". Objekte werden aus <file>.gs, optional Kulissen aus <file>.cad <file>.fea gelesen. Existiert <file>.off werden von allen Kullissenkoordinaten noch DX,DY abgezogen (da der gute alte S2D Code nur positive Koordinaten verkraftet. Existiert <file>.gsb wird dieses File im .gs-Format eingelesen, aber wie die Kulisse behandelt (darf nur ein (großes) Objekt enthalten). <file>.gfa kann dann noch einzelne faces beinhalten

-rpc <relid>
RPC-Nummer des Servers relativ zur Basisnummer 800331200

-visualize
erzeugt ein Fenster pro gemAccessContext zur Visualisierung dessen internen Zustandes (Bedienung siehe BUTTONS). Alle Grafiken werden nur während eines Zugriffes neu gezeichnet, dargestellt werden nur Objekte/Polygone/Linien, die von den Zugriffsfunktionen auf die interne Datenbasis geliefert werden, i.e. innerhalb der Bounding-Box des Sensor-Sichtbereiches liegen.

-tick <ms>
Zeittakt fuer X-Aktualisierung, nur sinnvoll zusammen mit -visualize\n"

-log <file>
Logging aller RPC-Calls, File "-" ist stdout

-sym <host> <rel_rpc>
Updates "symbolisch" an Server auf <host> unter RPC-Nummer 800331200+<rel_rpc> mitteilen (z.B. an anderes GEM oder den Wissensbasisadapter).

-radar <host> <rel_rpc>
Für Radaranfragen alten geo_server auf <host> unter RPC-Nummer 800331200+<rel_rpc> benutzen


VISUALISIERUNG AccessContext

top
Grundrissdarstellung hochpoppen. Cyan=Bounding-Box, blau=Face, weiß=Maske, gelb=Bounding-Box & Sichtkegel der Kamera

wire
Kamera Sicht, Drahtgitter Darstellung (keine Verdeckung). Cyan=Bounding-Box, blau=Object-Face, rot=Object-Line weiß=Maske, gelb=Background-Face, grün=Background-Line.

curr zb
Aktueller Z-Buffer, blau=unendlich, weiss=nah, schwarz=fern, rot=verdeckt, grün=sichtbar

back zb
in diesem zweiten Z-Buffer wird der statische Hintergrund gecachet, so daß bei statischer Kamera nur die Objekte neu gerendered werden müssen.

id-buffer
Aktueller Z-Buffer, Polygon Ids modulo Farben

sirds
Single Image Random Dot Stereogram. Führt sehr wahrscheinlich zum Absturz

edit
Video-Merkmale in Drahtgitter Darstellung, Anklicken zeigt die Id.

ed vis
Sichtbare Video-Merkmale, Anklicken zeigt die Id.

Label oben
Aktueller Fokus

TextButton unten
Aktuelle SensorPose. Durch Klicken in den Grundriss lassen sich x/y verändern. Die Sensorpose kann zu Debuggingzwecken verändert werden, aber Achtung: Der Client dem der Context gehört bekommt davon nichts mit!

Label darunter
Fehlerzustand, normalerweise also leer. Da zu lange Texte manchmal nicht mehr erscheinen wird im Fehlerzustand zusätzlich das GEM-Logo durchgestrichen.

don't
ruft "DeleteAccessorContext()" auf. Sinnvoll wenn ein RPC Client abgestürzt ist ohne seinen Context zu löschen. Ist der AccessContext allerdings noch in Benutzung ist ein Absturz unvermeidbar.

draw
Offene Fenster neu zeichnen


INI-FILES

topview.ini
Parametrierung des Topview Fensters, Syntax: win3d dx <Breite in m> oxp <Ursprung X in Pel> oyp <Ursprung X in Pel>. Default: Breite=10m, Ursprung in der Mitte, bei (200,200)



stoffler